Messdatenerfassung - CME Glossar
In industriellen Steuerungs- und Regelungsprozessen müssen oft eine Vielzahl unterschiedlichster Parameter wie Temperaturen, Drücke, Durchfluss, Füllstände oder auch elektrische Größen erfasst werden: Thermoelemente oder andere Sensoren liefern meist analoge Signale, die möglichst nahe am Messpunkt je nach verwendetem Sensor linearisiert und auf ein normiertes Ausgangssignal umgesetzt werden. Alternativ dazu werden die Messgrößen digitalisiert und meist über serielle Schnittstellen wie RS-485 übertragen. Die für solche Mess- und Überwachungsaufgaben eingesetzten Messwandler haben darüberhinaus oft auch die Aufgabe, die Messpunkte galvanisch untereinander sowie vom Signalausgang zu trennen, sie werden daher auch als Messtrennverstärker bezeichnet. Grenzwertüberwachung, Alarmgeber bzw. ausgänge und PID-Regler sind weitere Funktionen, die häufig in diese Module integriert sind.
Neben solchen Messwandlern werden in industriellen Steuer- und Überwachungssystemen in großer Zahl auch digital anzeigende → Einbauinstrumente mit standardisierten Einbaumaßen eingesetzt. Viele dieser ‘‘Panelmeter’‘ verfügen über die gleichen Funktionen wie die oben erwähnten Messwandler, also Sensoranpassung, Signalkonditionierung und -Digitalisierung, Messwertlinearisierung, galvanische Trennung, Grenzwerterfassung, Alarmgegber usw., sie beinhalten aber im Gegensatz zu den Messwandlern auch die Messwertausgabe in Form einer 3- bis 6-stelligen Digitalanzeige und sind daher gewissermaßen als Einbaumessgerät zu verstehen. Auch im wissenschaftlichen Bereich fällt oft eine Vielzahl von Messsignalen an, die in PC-basierenden Systemen erfasst und weiterverarbeitet werden müssen. Parallel dazu werden digitale oder analoge Stimulussignale benötigt. Die einzelnen Funktionen zur Messwerterfassung, Signalkonditionierung und Stimulusausgabe ist meist auf Einsteckmodule verteilt, die z.B. über den PXI-Bus miteinander bzw. mit der CPU kommunizieren. Typische Vertreter für solche Module bzw. Einschübe sind Analog-I/O- oder Digital-I/O-Karten, DVMs und Signalgeneratoren, Verstärker und Filter.
Letztere werden auch separat als → Filtermodule zum Einlöten in die Leiterplatte oder als eigenständige → Filter-Laborgeräte angeboten und, wie auch die PXI-Filterkarten, am häufigsten in Form von Tiefpassfiltern eingesetzt zur Vermeidung von ‘‘Aliasing’‘-Fehlern bei der Digitalisierung analoger Signale.
Passende Produkte: Filter-Laborgeräte, Filtermodule
Neben solchen Messwandlern werden in industriellen Steuer- und Überwachungssystemen in großer Zahl auch digital anzeigende → Einbauinstrumente mit standardisierten Einbaumaßen eingesetzt. Viele dieser ‘‘Panelmeter’‘ verfügen über die gleichen Funktionen wie die oben erwähnten Messwandler, also Sensoranpassung, Signalkonditionierung und -Digitalisierung, Messwertlinearisierung, galvanische Trennung, Grenzwerterfassung, Alarmgegber usw., sie beinhalten aber im Gegensatz zu den Messwandlern auch die Messwertausgabe in Form einer 3- bis 6-stelligen Digitalanzeige und sind daher gewissermaßen als Einbaumessgerät zu verstehen. Auch im wissenschaftlichen Bereich fällt oft eine Vielzahl von Messsignalen an, die in PC-basierenden Systemen erfasst und weiterverarbeitet werden müssen. Parallel dazu werden digitale oder analoge Stimulussignale benötigt. Die einzelnen Funktionen zur Messwerterfassung, Signalkonditionierung und Stimulusausgabe ist meist auf Einsteckmodule verteilt, die z.B. über den PXI-Bus miteinander bzw. mit der CPU kommunizieren. Typische Vertreter für solche Module bzw. Einschübe sind Analog-I/O- oder Digital-I/O-Karten, DVMs und Signalgeneratoren, Verstärker und Filter.
Letztere werden auch separat als → Filtermodule zum Einlöten in die Leiterplatte oder als eigenständige → Filter-Laborgeräte angeboten und, wie auch die PXI-Filterkarten, am häufigsten in Form von Tiefpassfiltern eingesetzt zur Vermeidung von ‘‘Aliasing’‘-Fehlern bei der Digitalisierung analoger Signale.
Passende Produkte: Filter-Laborgeräte, Filtermodule
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