DC-Stromversorgungen
Je nach Einsatzzweck spricht man auch von Laborstromversorgung oder Labornetzgerät bzw. Systemstromversorgung. All diese Geräte liefern eine einstellbare, konstante DC-Spannung (daher auch der Begriff ``Spannungskonstanter``), oder einen Konstantstrom. Abgesehen von einfachen Labornetzgeräten beherrschen die meisten DC-Stromversorgungen beide Betriebsarten und gehen bei entsprechender Veränderung des Lastwiderstandes automatisch von der Spannungsregelung in die Stromregelung über oder umgekehrt (``automatic crossover``).
Je nach Art der Regelung unterscheidet man zwischen getakteten und linear geregelten Stromversorgungen. Mit einer linearen Regelung lassen sich ``Ripple & Noise`` (Rausch- und Brummspannung) noch besser unterdrücken als bei Schaltreglern, wie sie in getakteten DC Quellen verwendet werden. Letztere haben jedoch insbesonders bei höheren Ausgangsleistungen ein u.U. deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis, einen besseren Wirkungsgrad und ein geringeres Gewicht.
Eine Sonderrolle spielen die Bipolaren Netzgeräte bzw. →
Bipolare Stromversorgung, die sich auch als Verstärker (4-Quadranten-Verstärker, kann Leistung abgeben und aufnehmen) einsetzen lassen.
Bei DC-Stromversorgungen, die lediglich eine konstante Ausgangsspannung liefern sollen, spricht man meist von Schaltnetzteilen oder AC/DC-Netzteilen bzw. AC/DC-Wandlern, oder je nach Bauform von Einbaunetzteilen, →
Stecker- und Tischnetzteile oder Hutschienen-Netzteilen. Näheres hierzu finden Sie unter →
AC/DC-Schaltnetzteile und →
Linear geregelte Netzteile.
Passende Produkte:
Bipolare Stromversorgungen,
AC/DC-Schaltnetzteile,
Linear geregelte Netzteile