Netzteile für Medizintechnik - CME Glossar
Auch in der Medizintechnik hat sich heute weitgehend die Versorgung über → AC/DC-Schaltnetzteile eingebürgert. Lediglich in Anwendungen, wo sehr kleine Signale verarbeitet werden müssen, wie z.B. in EEG- oder EKG-Geräten, werden wegen ihres geringeren Ripple & Noise auch → Linear geregelte Netzteile eingesetzt.
Es sind damit auch die gleichen Bauformen wie bei den industriellen AC/DC-Schaltnetzteilen anzutreffen, also insbesondere Einbaunetzteile (open frame oder mit Metallabdeckung bzw. Metallgehäuse) oder die externen Stromversorgungen → Stecker- und Tischnetzteile.
In der Medizintechnik gelten strenge Sicherheitsvorschriften an die verwendete Stromversorgung. Diese sind u.a. in den Normen EN60601-1 oder UL2601-1 festgelegt und definieren insbesondere die Mindest-Isolationsspannung, also die ``Durchschlagsfestigkeit`` zwischen Eingang und Ausgang des Netzteils und den maximalen Ableitstrom (leakage current), also den Strom, der von der eingangsseitigen Phase gegen Masse bzw. Schutzleiter fließt. Er wird insbesondere durch die ``Y Kondensatoren`` im Netzeingang zwischen den beiden stromführenden Leitern und Schutzleiter verursacht, deren Aufgabe es ist, die durch den Schaltregler verursachten Störungen vom Netz fernzuhalten.
Zusätzlich zu der im Schaltnetzteil vorgesehenen Isolation zwischen Eingang und Ausgang muss in bestimmten medizinischen Geräten, z.B. wenn im Patienten ein Herzkatheter eingeführt wird, eine weitere Trennung vorgesehen werden. Diese könnte durch einen DC/DC-Wandler mit besonders hoher Isolationsspannung realisiert werden.
Hier finden Sie eine Übersicht zu Medizin Netzteilen.
Passende Produkte: AC/DC-Schaltnetzteile, Stecker- u. Tischnetzteile
Es sind damit auch die gleichen Bauformen wie bei den industriellen AC/DC-Schaltnetzteilen anzutreffen, also insbesondere Einbaunetzteile (open frame oder mit Metallabdeckung bzw. Metallgehäuse) oder die externen Stromversorgungen → Stecker- und Tischnetzteile.
In der Medizintechnik gelten strenge Sicherheitsvorschriften an die verwendete Stromversorgung. Diese sind u.a. in den Normen EN60601-1 oder UL2601-1 festgelegt und definieren insbesondere die Mindest-Isolationsspannung, also die ``Durchschlagsfestigkeit`` zwischen Eingang und Ausgang des Netzteils und den maximalen Ableitstrom (leakage current), also den Strom, der von der eingangsseitigen Phase gegen Masse bzw. Schutzleiter fließt. Er wird insbesondere durch die ``Y Kondensatoren`` im Netzeingang zwischen den beiden stromführenden Leitern und Schutzleiter verursacht, deren Aufgabe es ist, die durch den Schaltregler verursachten Störungen vom Netz fernzuhalten.
Zusätzlich zu der im Schaltnetzteil vorgesehenen Isolation zwischen Eingang und Ausgang muss in bestimmten medizinischen Geräten, z.B. wenn im Patienten ein Herzkatheter eingeführt wird, eine weitere Trennung vorgesehen werden. Diese könnte durch einen DC/DC-Wandler mit besonders hoher Isolationsspannung realisiert werden.
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Passende Produkte: AC/DC-Schaltnetzteile, Stecker- u. Tischnetzteile
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