Messumformer - CME Glossar
… auch Messwandler, Messverstärker, Messtrennverstärker bzw. Trennverstärker genannt.
Sie dienen einerseits der Wandlung von Messsignalen wie z.B. Spannungen, Ströme, Temperaturen, Drücke, Durchfluss, Füllstände usw. in ein normiertes analoges Ausgangssignal (z.B. 4 … 20mA oder 0 … 10V), andererseits sollen sie auch eine galvanische Entkopplung von Eingang und Ausgang und damit zwischen verschiedenen Anlagenteilen bereitstellen. Teilweise sind in Messumformern auch Funktionen zur Prozess-Überwachung und –Kontrolle (PID Controller) sowie zur Verarbeitung von Logik- und Alarmsignalen integriert.In vielen Anwendungen müssen Messsignale erst linearisiert werden, so z.B. bei der Temperaturmessung mit Thermoelementen, aber auch bei der Messung eines Tankinhaltes mit nicht-zylindrischer oder nicht-kubischer Form. Solche Linearisierungen sind in modernen Messumformern bereits implementiert (z.B. für Thermoelemente) oder können vom Anwender programmiert werden.
Auf dem Markt angeboten werden Messumformer, die auf ein bestimmtes Messsignal und/oder Messfühler ausgelegt sind, und bei denen auch das Ausgangssignal bzw. dessen Bereich festgelegt sind. Wesentlich flexibler (und nicht unbedingt teurer) sind dagegen universelle Messwandler, die z.B. über eine RS485-Schnittstelle in Eingangsbereichen, Linearisierungen, Ausgangssignal usw. programmiert werden können.
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