Leistungsanalysatoren - CME Glossar
Ein Leistungsanalysator (auch Leistungsmesser oder Power Analyzer) ist ein Messgerät zur Erfassung der elektrischen Leistung. Dabei wird unterschieden zwischen Wirkleistung, Scheinleistung und Blindleistung: Wirkleistung und Scheinleistung sind lediglich bei Gleichspannung oder rein ohmschen Lasten identisch. Bei realen Lasten, bestehend aus einer ohmschen und einer induktiven oder kapazitiven Komponente tritt beim Anlegen einer Wechselspannung eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung auf, die dafür verantwortlich ist, dass ein Teil des Produktes U x I (= Scheinleistung) als Blindleistung verloren geht.
Da die Mehrzahl der Verbraucher eine nicht-sinusförmige Stromaufnahme hat, müssen die am Eingang des Leistungsanalysators anliegenden Signale mit ausreichend hoher Taktrate abgetastet und die Leistungsparameter aus den so ermittelten Spannungs- und Stromverläufen errechnet werden. Da zunehmend Frequenzumrichter und Schaltregler zum Einsatz kommen, erfordert eine korrekte Leistungsmessung an so ausgerüsteten Verbrauchern Taktraten bis zu mehreren hundert kHz. Neben Blind-, Wirk- und Scheinleistung werden auch alle Spannungen und Ströme, der Power Factor, die Phasenwinkel bei mehrphasigen Verbrauchern und meist auch die Harmonischen erfasst.
Solche Power Analyser gehören in der Regel zu den nicht-speichernden Messgeräten und werden daher in erster Linie zu ``online``-Messungen verwendet. (Selbstverständlich ist außer bei sehr einfachen Geräten eine externe Datenspeicherung über Schnittstelle möglich.) Zu ihren Verwandten zählen die → Netzstöranalysatoren oder Netzqualitätsanalysatoren, die meist ebenfalls alle gängigen Leistungsparameter erfassen, aber in erster Linie für Überwachungszwecke eingesetzt werden und daher mit einem Ereignisspeicher ausgerüstet sind.
Passende Produkte: Netzstöranalysatoren
Da die Mehrzahl der Verbraucher eine nicht-sinusförmige Stromaufnahme hat, müssen die am Eingang des Leistungsanalysators anliegenden Signale mit ausreichend hoher Taktrate abgetastet und die Leistungsparameter aus den so ermittelten Spannungs- und Stromverläufen errechnet werden. Da zunehmend Frequenzumrichter und Schaltregler zum Einsatz kommen, erfordert eine korrekte Leistungsmessung an so ausgerüsteten Verbrauchern Taktraten bis zu mehreren hundert kHz. Neben Blind-, Wirk- und Scheinleistung werden auch alle Spannungen und Ströme, der Power Factor, die Phasenwinkel bei mehrphasigen Verbrauchern und meist auch die Harmonischen erfasst.
Solche Power Analyser gehören in der Regel zu den nicht-speichernden Messgeräten und werden daher in erster Linie zu ``online``-Messungen verwendet. (Selbstverständlich ist außer bei sehr einfachen Geräten eine externe Datenspeicherung über Schnittstelle möglich.) Zu ihren Verwandten zählen die → Netzstöranalysatoren oder Netzqualitätsanalysatoren, die meist ebenfalls alle gängigen Leistungsparameter erfassen, aber in erster Linie für Überwachungszwecke eingesetzt werden und daher mit einem Ereignisspeicher ausgerüstet sind.
Passende Produkte: Netzstöranalysatoren
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